Zukunftsszenario 2034

Zukunftsszenario „2034 - Migrationsgrund Nr. 1: Klima“


Machen Sie mit bei unserem Zukunftsspiel!

Auch im Frühling 2024 wollen wir uns wieder mit einigen von Euch und Ihnen in die Zukunft begeben. Wir denken, es bringt uns weiter, sich einmal im Jahr mental richtig zu strecken und sich auf ein neues Thema einzulassen, dessen Auswirkungen wir heute nur erahnen können. Wir werden wieder nach der Anleitung aus „Bereit für die Zukunft“ von Jane McGonigal spielen und uns in das Jahr 2034 begeben. Wie LeserInnen des Buches wissen, versuchen wir verstärkt, auf „Zeichen der Veränderung“ zu achten. Und diese sehen wir in Bezug auf das Klima.


Dieses Thema hatten wir bereits im Februar 2023 auf dem Schirm, im Laufe des Jahres haben sich die Anzeichen weiter verdichtet. Dabei soll es nicht um den Klimawandel als solches gehen und wie wir ihn verhindern können, sondern um eine unseres Erachtens gravierende Folge, die Klimamigration. Wenn zahlreiche Landstriche nicht mehr bewohnt werden können, dann werden sich Menschen nicht nur aufgrund von Krieg und Perspektivlosigkeit auf den Weg machen, sondern auch, weil manche Landstriche der Welt einfach nicht mehr bewohnbar sein werden. Sie denken, das ist weit, weit weg? Mitte November 2023 hat Australien verkündet, dass sie Menschen aus Tuvalu angesichts des Klimawandels aufnehmen wollen – Zeichen der Veränderung.


Wenn sich unsere Gesellschaft schon heute so schwer tut mit der Aufnahme von vor Krieg Flüchtenden, was passiert, wenn sich Millionen Menschen auf den Weg machen? Wie kann eine Gesellschaft damit umgehen? Wie können wir uns vorbereiten? Wir sahen kürzlich eine Grafik, aus der hervorging, dass wir in Westerstede zunächst nicht allzu betroffen sind von klimatischen Veränderungen in Deutschland – weder die Dürren noch die Starkregentage nehmen bei uns bedeutend zu. In anderen Gegenden Deutschlands sieht das anders aus. Welche Folgen entstehen dadurch in unserem eigenen Land und wie könnte man vorbeugen? 

Klimamigration fängt überall da an, wo Menschen ihren Wohnort verlassen, weil das Klima zu ungemütlich wird, dabei müssen keine Staatsgrenzen überquert werden.


Unser Spielstart ist für den 08.03.24 geplant, an diesem Abend findet das Start-Zoom-Meeting statt. Am 13.03.24 treffen wir uns zwischendurch einmal auf ein Bierchen in der schon bekannten virtuellen Zukunftsbar. Das Abschlusstreffen ist am Sonntag, den 17.03.24. Alle Zoom-Treffen beginnen um 20.00 Uhr.


Man muss für das Zukunftsspiel nichts wissen oder besondere Fähigkeiten haben. Unser Spiel 2023 lebte von der Teilnehmervielfalt. Wir stellen einige vorbereitende Unterlagen zur Verfügung, es gibt eine WhatsApp-Gruppe mit täglichen Inputs für das Lebensgefühl und die Gedanken in 2034. Allein über diese Gruppe findet die Kommunikation außerhalb der Zoom-Meeting statt.


Wir werden das Spiel auch dieses Jahr wieder kostenfrei anbieten.

Auch Sie können dabei sein - senden Sie uns bitte eine E-Mail mit folgenden Angaben: Name, Adresse, Alter, Beruf, Motivation. Unsere Plätze sind begrenzt. Wir brauchen einen guten Mix verschiedener Altersklassen 😉.



Was wir nicht tun werden: Wir werden in dem Zukunftsszenario nicht diskutieren, ob es Klimawandel überhaupt gibt. Wir stellen ein Szenario vor, wie die Welt 2034 aussehen kann und wir wollen zusammen diskutieren und erleben, wie es uns dann geht, was wir tun können und wie wir und die Welt mit KlimamigrantInnen umgehen können und müssen.


Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung per Mail an info@private-finanzplanung-kuehn.de, Stichwort: Zukunftsspiel.


Ihre


Stefanie und Markus Kühn


Zum Nachlesen: Über unser letztes Zukunftsszenario (Text aus dem Finanzcoach 12/23)


Im März 2023 haben wir uns mit einigen von Ihnen gedanklich in das Jahr 2033 begeben. Unter dem Titel „Schöne neue Welt“ haben wir 10 Tage in einer von Künstlicher Intelligenz durchdrungenen Welt gelebt, gefühlt und diskutiert. Nachdem nun ein halbes Jahr vergangen ist, haben wir uns noch einmal gefragt. Was hat das eigentlich gebracht?


Wir können für uns sagen, dass wir durch die intensive Beschäftigung mit dem Thema viel aufgeschlossener waren. Wir nutzen so viel KI, wie wir vor einem Jahr nicht im Traum gedacht hätten. Diskussionen um die Arbeitswelt und Leben in der Zukunft sind innerfamiliär häufig auf dem Tisch. Wir fühlen uns auch sicherer, trotz der nach wie vor vorhandenen Angst vor dem Terminator-Szenario. Wir denken, dass echte, persönliche Beratung in einer Welt, in der alles über KI möglich ist, gefragt sein wird, weil das jeder vermissen wird. Und unser lebenslanger Plan B „Dann machen wir eben eine Kneipe auf“, würde auch hervorragend funktionieren. Wir sehen viele „Zeichen der Veränderung“ und ohne unser Spiel mit Euch und Ihnen wären wir wohl nicht so offen dafür. So arbeiten wir an einem „Sicherheitsplan“, wie wir uns als Familie identifizieren können, wenn uns ein Anruf in Schrecken versetzt und die Stimmen der Kinder (oder Eltern) täuschend echt klingen, weil die KIs so gut sind. Insofern Danke an alle, die sich auf das Experiment im März 2023 eingelassen haben.


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